Festabend            Samstag, 20. Aug. 2016

Beim Festabend am Samstag heizten die „Jung-Ottinger“- Stimmungsband dem Publikum mächtig ein und rockten die Bühne. In den Grußworten von Vorstand Hubert Pilgram  wurde deutlich, für was der König-Ludwig-Verein steht: Brauchtum, Dialekt- und Trachtenerhalt, aber auch Dorfgemeinschaft und Zusammenhalt. Dabei dankte er allen die sich in verschiedenster Weise bei den Vorbereitungen und Ausführungen des 20jährigen Gründungsfest des König-Ludwig-Fest eingebracht haben. Ein besonderer Dank galt aber der Familie Zach, die zu welchen Anlässen auch immer ihr Betriebsgelände zur Verfügung stellen würden. „München hat die Theresienwiese- Emertsham das Zach-Gelände!“ „ Ohne Euch“, so Pilgram, „würde Emertsham buchstäblich im Dunkeln stehen.“ Bernd Irlbacher, ebenfalls ein großer Gönner in Emertsham,  fasste die letzten zwei Vorbereitungsjahre auf das Gründungsfest auf humorige Weise am Beispiel eines Feldzuges zusammen. Eigentlich wollte er ja eine „Kini“-Olympiade machen, aber da kriegt man Ebbs&Nix, alias Gerald Stauderer und Anton Gruber nicht durch die Dopingkontrollen. So wurde aus dem Festausschuss ein Regiment im Jahr 1896, das sich zwecks der Festvorbereitung in einem Feldzug begaben. Und auch ein Geschenk hatte Irlbacher mitgebracht- eine weiß-blaue Fahne an einem Fahnenmast.

 

Die beiden Kabarettisten „Ebbs&Nix“ schlossen nahtlos an ihren Werbefilm zum Fest an (wir berichteten). Da überwachten sie bereits das Zach(Fest)gelände, ob sich da nicht Pokémon-Jäger rumtummeln würden. Besonders schwer, so stellten beide fest, setzte ihnen derzeit die „König-Ludwig-Kronprinzessin“ Anita Stauderer zu.  Ob Zeltwache oder sonstige Tätigkeiten, immer würde die Anita die beiden rufen. „Danke, Anita!“ Auch Bürgermeister und Schirmherr Hans Hellmeier fehlte nicht im humoristischen Geplänkel. Der habe es aus gegebenen Anlass besonders schwer - weil die Pokémon-Jäger meinten, er wäre ein besonders schönes und großes Pokémon-Exemplar, für welches man dann auch gleich 1000 EP´s bekommt. Anders verhält sich das bei Landrat und Schirmherr Siegfried Walch. „Der weiß gar nicht, was Pokémon´s sind. Der hat gemeint die sind mit den Flüchtlingen nach Deutschland eingewandert, feixte „Ebbs“.

Im Anschluss machten die „Jung-Ottinger“ kräftig Stimmung und trieben die ausgelassenen Besucher auf die Bänke.

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